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UNBEACHTETE HELDEN

Ihr Lieben,

diesen Post möchten wir einer ganz besonderen und leider oftmals viel zu wenig beachteten Berufsgruppe widmen.


Den LKW Fahrern. Letztlich sind es dann diejenigen, die oftmals selbst ihr Leben riskieren um wichtige Hilfsgüter von A nach B zu bringen. Nicht selten sind sie dann viele Wochen unterwegs, leben während dieser entbehrlichen Zeit in ihren LKWs, fern von ihren Familien. Während der aktuellen Grenzblockaden an der ukrainischen Grenze spielten sich teils dramatische Szenen ab.


Vielen der Fahrer ging während der Blockade Geld, Wasser und Lebensmittel aus. Auch die Versorgung von Medikamenten war/ist nicht zu gewährleisten und zwei der Fahrer sind folglich leider in ihren LKWs verstorben. Andere Fahrer riskieren ihr Leben dadurch, dass sie dazu bereit sind, Lebenswichtige Hilfsgüter nahe an die Frontlinien zu bringen und dadurch Gefahr laufen, selbst Opfer von Drohnenangriffen zu werden. So auch Vitali. Er war der Fahrer, der einen unserer ersten Transporte in unser Lager nach Polen für uns durchgeführt hat.


Leider mussten wir vor wenigen Tagen erfahren, dass er und sein Truck von einer Drohne getroffen wurden und dabei sein Leben verlor. Vitali (auf dem ersten Foto), ursprünglich aus Belarus, war es so sehr wichtig mit seiner Arbeit die Ukraine zu unterstützen und nahm es in Kauf, dass er über ein Dreiviertel Jahr seine Familie nicht sehen konnte. Dieser Post ist für all die Fahrer und insbesondere Vitali. Wir möchten Euch von Herzen damit unsere Wertschätzung und unseren Dank ausdrücken. Ohne Euch wäre vieles nicht möglich. Danke für Euren


Mut und für all die Entbehrungen.


Ruhe in Frieden, guter Vitali.

Eure Musketiere



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