Ihr Lieben, wir sind wieder zuhause. Ein unglaublich intensiver und anstrengender Einsatz liegt hinter uns. Insgesamt zehn Tage war das Team im Osten und Süden der Ukraine unterwegs.
Für unseren Rückweg haben wir dieses Mal eine Route über Dnipro - Kryvyi Rih - Richtung Kherson gewählt. Zwei Tage haben wir ganz in der Nähe des Flusses Dnipro mehrere Dörfer besucht und Lebensmittel, Kleidung, Decken, medizinische Produkte und Schlafsäcke an die Menschen verteilt.
Schon allein weil diese Region noch als aktives Kriegsgebiet deklariert ist, ist die Situation eine andere als im Osten. Auch hier ist die Zerstörung unbeschreiblich. Überall auf dem Land und in den Dörfern sind Minenfelder, die teils nur schlecht gekennzeichnet sind. Die Spuren des Krieges sind überall noch vorhanden. Blindgänger, Granaten, Munitionskisten und das widerwärtige „Z“ sind überall zu sehen. Krankenhäuser, Schulen oder Kindergärten wurden Opfer gezielter Angriffe der russischen Armee. Die Menschen, hauptsächlich alte Menschen, Frauen und Kinder, haben über sechs Monate unter den Besatzern gelebt. Nein, überlebt! Die Erlebnisse die sie uns berichten, sind traurig, erscheinen uns unwirklich, surreal und lassen uns oft sprachlos zurück. Doch für diese Menschen dort ist es traurige Realität. Tag für Tag! Die Not ist groß!
Wir wollen versuchen unsere Tätigkeit auf die Region Kherson auszuweiten und entwickeln bereits eifrige Projektpläne.
Machst Du mit? Gemeinsam können wir es schaffen die Menschen dort weiter zu unterstützen.
Vielleicht hast du ja auch Lust, uns und unsere Projekte langfristig in Form einer Fördermitgliedschaft zu unterstützen:
Deine Musketiere